Co-Streaming auf Twitch: So bündelst du Reichweite für große Live-Events

clock Nov. 04,2025
Co-Streaming

Twitch rollt neue Co-Streaming-Funktionen aus, die Events plattformweit sichtbarer, messbarer und sicherer machen. Kernpunkte: kombinierte Zuschauerzahlen, Allowlist-Freigaben und Event-Analysen für Organisator*innen.

Was ist Co-Streaming – und warum jetzt?

Beim Co-Streaming erlauben Hauptkanäle ausgewählten Creator*innen, das Event parallel mit eigenem Kommentar zu senden. Twitch schließt damit die Lücke zwischen viralen Community-Re-Streams und professioneller Event-Distribution: mehr Kontrolle, bessere Messbarkeit, klarere Sichtbarkeit.

Die neuen Funktionen im Überblick

  • Gemeinsame Zuschauerzahlen: Twitch addiert die gleichzeitigen Zuschauer*innen aller genehmigten Co-Streams. Diese aggregierten Zahlen erscheinen auch in den Entdecken-Oberflächen und spiegeln so die Gesamtreichweite eines Events wider. Einzelwerte pro Kanal bleiben weiterhin sichtbar.

  • Allowlist & Kontrolle: Organisator*innen setzen eine Allowlist und bestimmen exakt, wer co-streamen darf – nützlich für Markenfit und Rechteklarheit.

  • Spezielle Event-Analysen: Ein dediziertes Analytics-Dashboard zeigt Reichweite und Beiträge der teilnehmenden Kanäle.

  • Sichere Inhalte für Co-Streamer*innen: Wer auf der Allowlist steht, kann bereitgestellte Inhalte kostenlos und sicher übertragen.

Richtlinien & Schutzmaßnahmen

Twitch führt klare Co-Streaming-Richtlinien ein, die Rahmenbedingungen, Missbrauchs-Prävention und die Nutzung im Einklang mit den Plattformregeln definieren. Das schafft Sicherheit für Creator, Marken und Communities.

So startest du – Praxis-Checkliste

  1. Event definieren: Ziele, Zielgruppe, Tonalität und Sponsoren festlegen.

  2. Allowlist planen: Geeignete Co-Streamer*innen auswählen (Themen-Fit, Sprache, Moderations-Niveau).

  3. Briefing & Assets: Overlays, Short-Guides, Szenen-Pakete und Hashtags bereitstellen.

  4. Messung & Ziele: KPI-Set (Peak-CCU, Watchtime, CTR auf Sponsorlinks) im Event-Analytics prüfen.

  5. Rollout anstoßen: Laut Twitch beginnt die Einführung in den nächsten Wochen – wende dich an deinen Partner- oder Support-Kontakt für Zugang, Berechtigungen und Best Practices. FAQ/Details stehen im Hilfeartikel.

Warum Co-Streaming für dich funktioniert

  • Mehr Sichtbarkeit: Aggregierte Views verbessern Auffindbarkeit und Ranking in „Entdecken“.

  • Planbare Kooperationen: Allowlist vermeidet Rechte-Chaos, Sponsoring wird skalierbar.

  • Klare Attribution: Analytics zeigen, welche Co-Streams wirklich Reichweite liefern.

Fazit

Co-Streaming wird zum Standard-Werkzeug für große Twitch-Momente: kontrolliert, messbar und brandtauglich. Wer früh Prozesse für Allowlist, Briefings und Analytics aufsetzt, profitiert von echter Gesamtreichweite statt fragmentierter Zahlen.

Quelle: blog.twitch.tv

Bringen Sie Ihre Stimme in die Unterhaltung ein

Wir freuen uns über Ihre Meinung. Bleiben Sie konstruktiv, klar und freundlich. Ihre E-Mail-Adresse wird niemals weitergegeben.

Mike

Erstellen Sie Ihr Konto