Senua’s Saga: Hellblade II, der mit Spannung erwartete Nachfolger von Hellblade: Senua’s Sacrifice, ist endlich erschienen. Das Spiel, das für Xbox Series X|S und PC verfügbar ist, hat bereits vor seiner Veröffentlichung hohe Erwartungen geweckt. In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die Bewertungen der Fachpresse und die besonderen Merkmale des Spiels.

Foto: Bruno van der Kraan
Medaillenspiegel: Fachpresse bewertet Senua’s Saga: Hellblade II
Herausragende Wertungen
Senua’s Saga: Hellblade II hat in der Fachpresse überwiegend hohe Bewertungen erhalten. Besonders hervorgehoben wurde die beeindruckende audiovisuelle Inszenierung. Hier sind einige der Top-Wertungen:
- Saudi Gamer, Eurogamer, XboxEra, Checkpoint Gaming, Outerhaven Productions, Rectify Gaming, Tom’s Hardware Italia: 10/10
- Gaming Trend, Stevivor, SECTOR.sk, COGConnected: 9,5/10
- Game Informer, Xbox Achievements, TrueAchievements, Press Start, VideoGamer: 9/10
Diese Wertungen unterstreichen die hohe Qualität des Spiels und bestätigen, dass es den hohen Erwartungen gerecht wird.
Durchschnittliche und niedrigere Wertungen
Obwohl die Mehrheit der Bewertungen sehr positiv ausfällt, gibt es auch einige kritischere Stimmen:
- IGN: 8/10
- TechRaptor: 7,5/10
- WorthPlaying: 7/10
- VGC, GameSpot: 6/10
- PC Gamer: 58/100
- Metro: 5/10
Diese Bewertungen weisen auf Schwächen im Gameplay hin, die jedoch die Gesamtqualität des Spiels nicht erheblich mindern.
Senua’s Saga: Hellblade II im Test: Ein audiovisuelles Erlebnis
Inszenierung im Mittelpunkt
Hellblade II beeindruckt durch seine audiovisuelle Darstellung, die als das Herzstück des Spiels gilt. Im Gegensatz zu vielen anderen Spielen verzichtet es auf komplexe Gameplay-Mechaniken wie Crafting oder Skilltrees und konzentriert sich stattdessen auf eine tiefgehende und emotionale Story.
Handlung und Charakterentwicklung
Die Geschichte setzt direkt nach den Ereignissen des ersten Teils an. Senua, die Protagonistin, hat den Verlust ihres Lebensgefährten akzeptiert und macht sich auf, das Herz des Übels in Island zu bekämpfen. Das Spiel ist düster und brutal, und Senua trifft auf zahlreiche Herausforderungen und neue Charaktere, die ihre Reise beeinflussen.
Psychologische Tiefe
Ein herausragendes Merkmal von Hellblade II ist die Darstellung von Senuas Psychose. Die Entwickler haben intensiv mit Betroffenen und Experten zusammengearbeitet, um eine authentische Darstellung zu gewährleisten. Diese psychologischen Elemente sind nicht nur ein Teil der Story, sondern auch integraler Bestandteil des Spielerlebnisses.
Gameplay: Anspruchsvoll und intensiv
Kampfsystem
Das Kampfsystem von Hellblade II wurde überarbeitet. Im Gegensatz zum Vorgänger kämpft Senua meist gegen einzelne Gegner, was den Kämpfen eine intensivere und strategischere Note verleiht. Die Möglichkeit, Kämpfe automatisch ablaufen zu lassen, bietet Spielern, die sich mehr auf die Story konzentrieren möchten, eine willkommene Option.
Rätsel und Erkundung
Neben den Kämpfen spielt auch die Lösung von Denksportaufgaben eine wichtige Rolle. Diese sind abwechslungsreicher als im ersten Teil und fordern den Spieler auf, aufmerksam die Umgebung zu erkunden und logisch zu denken. Die düstere und oft labyrinthartige Welt trägt zur Spannung und Herausforderung bei.
Fazit: Ein Must-Play für Fans audiovisueller Meisterwerke
Senua’s Saga: Hellblade II ist ein herausragendes Spiel, das durch seine audiovisuelle Inszenierung und tiefgehende Story überzeugt. Trotz einiger kritischer Stimmen bezüglich des Gameplays zeigt die hohe Gesamtwertung, dass Ninja Theory ein beeindruckendes Sequel gelungen ist. Für Fans von emotionalen und künstlerisch anspruchsvollen Spielen ist Hellblade II ein absolutes Muss.
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Quellen: golem.de, xboxdynasty.de, pcgames.de
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